DANNY BANANY
Danny Banany ist Performance-Künstler, Kurator und Übersetzer. In seinen genreübergreifenden Projekten geht es vorwiegend um Empowerment von LGBTIQ+, migrantisierten und rassifizierten Menschen sowie allen, die die Erfahrung eines sozialen Ausschlusses erleben. Darin geht es um das Bilden von Gemeinschaften, die miteinander neue, intersektionale Formen der gegenseitigen Unterstützung und Solidarität überlegen, ausprobieren und voranbringen.
Die Grundlegende Überlegung: „Woher komme ich?“ und deren Bedeutung für die soziale Position sind hier Ausgangsposition. Dabei ist nicht nur die nationale oder kulturelle Identität gemeint, sondern auch eigene, intime wie auch soziale Erfahrungen und Einflüsse. Das eigene Zuhause im persönlichen Sinne steht der sozialen Rolle gegenüber. Diese Spannungsfelder sind Danny Bananys treibende Kraft. Von der rauschenden Karaoké Show Kick-Ass Queereeoké über das Wecken des transformativen Bewusstseins im Upcycling-Workshop Fälshion Week bis hin zum Hinterfragen klassischer normativer Wissensvermittlung in School of Uncool und dem Festival Queer B-Cademy.
Danny hat in den Jahren seines Werdegangs mit vielen Gruppen und Künstler*innen zusammengearbeitet, darunter Tucké Royale, Rosana Cade, Thies Mynther, Hajusom, Mable Preach, Angela Richter, Yolanda Gutiérrez, Gods Entertainment, und Peaches.
Danny Banany lebt und arbeitet in Hamburg.